Schwellungskalender

HAE kann sich ganz unterschiedlich äußern. Um die Erkrankung richtig einzuschätzen, hilft ein vom Patienten gut geführter Schwellungskalender.

Ein solcher Schwellungskalender wird auch Patiententagebuch genannt. Darin notieren HAE-Patienten die Häufigkeit und die Intensität ihrer Schwellungen sowie die betroffenen Körperstellen und mögliche Auslöser für die Attacken. Festgehalten werden sollte auch, wann und wie viel von einem Arzneimittel gegen HAE verabreicht worden ist. Mit diesen Angaben kann der Arzt den Verlauf der HAE-Erkrankung und die Behandlung individuell beurteilen. Bitte beachten: Eine solche Dokumentation der Therapie ist für Patienten, die sich mit einem aus Blutplasma gewonnenen Präparat wie C1-INH-Konzentrat selbst behandeln, sogar verpflichtend. Einen Schwellungskalender finden Sie hier zum Bestellen oder Sie bestellen ihn bei der Patientenorganisation HAE-Austria.

HAE-Notfallausweis

Einen Notfallausweis sollten HAE-Patienten stets dabei haben. Damit im Ernstfall alle Helfer Bescheid wissen und richtig handeln können.